Ich möchte jetzt
mal eine der grössten Irrlehren beim Sex aufklären. Und zwar geht es um das
Stossen, Rammeln oder fachmännisch ausgedruckt „Penetrieren“. Klingt so
bescheuert, oder? Lassen wir die Fachbegriffe mal weg, wird nur peinlich. Für
mich beim Schreiben und für euch beim Lesen.
Ziel beim Sex ist
natürlich der Spass und das hoffentlich beidseitige Happy End. Leider wissen
viele Männer nicht, was sie falsch machen, denn für sie fühlt sich die Rammelei
total geil an und sie haben irre viel Spass. Bei uns Frauen ist das ganze
Prozedere für einen Orgasmus aber weitaus komplizierter und aufwändiger.
Es gibt bei uns
Frauen ja an der „Fassade“, wie ich das jetzt mal nenne, eine bestimmte Stelle,
bei der durch Reibung und Druck einen Orgasmus ausgelöst werden kann. Aber beim
eigentlichen Sex wird diese Stelle (ausser wenn sie oben sitzt) meist nicht wirklich
berührt und stimuliert. Da kommt das Thema „G-Punkt“ auf und damit die ewige,
mittlerweile ausgeleierte (Wortspiel nicht beabsichtigt) Diskussion auf, wo er
genau zu finden ist. Ich sage euch Männern, es hat keinen Sinn, euch weiterhin
mit der Suche nach dem blöden Punkt zu beschäftigen. Denn wenn ihr die richtige
Stosstechnik habt, findet sich dieser ganz von alleine. Nennt es Magic, aber es
ist tatsächlich so.
Wenn wir Sex haben,
geht es ja um die Bewegung „rein, raus, rein, raus...“ und so weiter. Bis der
Mann schliesslich kommt. So, dann wundert ihr Männer euch, warum wir Frauen
nicht den Orgasmus unseres Lebens haben. Hier die Erklärung: Unser „Inneres“
wird nicht durch schnelle Reibung stimuliert, im Gegenteil. Je schneller ihr
zustosst, desto weniger spüren wir dabei. Welch Schock, aber Fakt. Dieses wilde
Gerammel ist nicht von Grund auf totaler Mist, aber daraus resultiert definitiv
kein Orgasmus bei uns Frauen. Ausnahme: Ihr erwischt per Zufall den G-Punkt.
Was wir eigentlich brauchen, sind kreisende Reibungen, die mit Druck ausgeführt werden. Und dafür gibt
es verschiedene Techniken, die bei korrekter Anwendung, für mehr Empfindungen
seitens der Frau sorgen. Und als wäre das nicht schon grossartig genug, wird es
auch für euch eine stimulierende Wirkung haben. Also liebe Männer, aufgepasst!
Es hört sich jetzt
total bescheuert an, das ist mir klar, und ich selber musste bei der Recherche
wirklich darüber lachen. Aber ich bring’s jetzt trotzdem: Die
Spatz-Wal-Technik. Und die geht so. Der Spatz mach schnelle, kleine Bewegungen
am „Eingang“, der noch zur Fassade gehört und somit reibungsempfindlich im
positiven Sinne ist. Wofür der Spatz steht, habt ihr hoffentlich verstanden.
Bevor ihr euch jetzt angegriffen fühlt, möchte ich an dieser Stelle
klarstellen, dass der Spatz keine
Beleidung in Bezug auf die Grösse eures Dings sein soll. Also, beim schnellen,
minimen rein-raus des Spatzes ist es wichtig, dass ihr ihn nicht ganz rauszieht
(Abrutschgefahr!). Also ist Vorsicht geboten. Der Wal hingegen macht langsame,
tiefe Bewegungen, da das Innere mehr durch Druck stimuliert wird. Er dringt
also langsam, dafür besonders tief ein und darf dort auch einen kurzen Moment
verharren, bevor er sich langsam wieder zurückzieht. (Ihr könnt euch nicht
vorstellen, wie krass ich mich selber gerade schlapp lache ). Kommen wir zur
Praxis, denn die Kombination von Spatz und Wal macht es. Zu Beginn solltet ihr
mehrmals den Spatz und zwischendurch den Wal machen, dann aber immer mehr
kontrovers, also mehr Wal. Das wird euch Männer und uns Frauen so richtig
anheizen. Ausserdem geht die Spatz-Wal-Technik in jeder Stellung.
Eine weitere Möglichkeit
ist die Mörser-Technik. Achtung, da besteht wieder Lachgefahr! Der Mörser
dringt tief ein, und stösst dann nochmals tief nach. Dabei müsst ihr beide
herausfinden, welche Stellen sich gut anfühlen. Männer und Frauen, ihr seht,
dass es ohne Kommunikation einfach nicht funktioniert. Dabei könnt ihr auch
gleich noch den Hubschrauber ausprobieren. Die wohl anstrengendste Sexstellung
die es gibt, wie ich hörte. Denn bei der Helikopter Stellung geht es um
viel mehr als nur Sex. Es geht um die perfekte Körperbeherrschung. Vor allem eure
Partnerin muss extrem gelenkig sein, denn die Frau übernimmt die Rolle der
Rotorenblätter beim Helikopter. Ihr Männer seid der Motor, obwohl euer Ding eigentlich ausser Stehen überhaupt nichts tun muss. Toll oder?
Beim Helikopter in der Horizontalen gilt die bekannte physikalische Grundregel: Je mehr Kraft, desto mehr Leistung, desto mehr Spass. Dabei legt ihr Männer euch auf den Rücken, und die Lady setzt sich auf euch. Sie muss ihre Beine so weit wie möglich spreizen, so dass ihr ihren Körper anheben und drehen könnt. Ich bitte euch, passt auf wenn ihr das ausprobiert, ich möchte garantiert nicht für eure Sexunfälle verantwortlich sein. Wenns aber klappt, dürft ihr euch definitiv zu den Fortgeschrittenen im Bett zählen. Sowas kann nicht jeder Mann, meine Lieben ;-)
Beim Helikopter in der Horizontalen gilt die bekannte physikalische Grundregel: Je mehr Kraft, desto mehr Leistung, desto mehr Spass. Dabei legt ihr Männer euch auf den Rücken, und die Lady setzt sich auf euch. Sie muss ihre Beine so weit wie möglich spreizen, so dass ihr ihren Körper anheben und drehen könnt. Ich bitte euch, passt auf wenn ihr das ausprobiert, ich möchte garantiert nicht für eure Sexunfälle verantwortlich sein. Wenns aber klappt, dürft ihr euch definitiv zu den Fortgeschrittenen im Bett zählen. Sowas kann nicht jeder Mann, meine Lieben ;-)
Das Beste kommt zum
Schluss, und es wird euch genauso zum Lachen bringen wie mich. Das
Lusterdbeben! Wie das schon klingt, oder? Dabei dringt ihr Männer tief ein und
dann (bleibt jetzt bitte ernst, auch wenns schwierig ist) haltet ihr das Becken
der Frau mit beiden Händen fest und schüttelt die Frau ordentlich durch. Dabei
ist wichtig, dass ihr beide locker im Becken bleibt. Es ist schwer vorstellbar,
dass das erotisch sein kann, ich weiss. Anscheinend kann das – bei korrekter
Ausführung – aber tatsächlich zum Orgasmus bei der Frau führen.
Nun denn Leute,
probierts aus, und wenn’s im schallenden Gelächter endet, ist das auch gut.
Schliesslich soll Sex Spass machen, nicht wahr? Also viel Erfolg beim Mörsern
und Schrauben!
Mit Vibrator inkl. Klitorisstimulierung kann ich den G-Punkt von innen stimulieren sodass ich sogar multiple Orgasmen habe. "Nur" Penis Mann oben oder doggy-style reicht einfach bei mir von der Intensität nicht aus. Ich brauche auch gleichzeitige Stimulierung der Klitoris, sonst geht nix.
AntwortenLöschenWas bei mir hilft, aber nur wenn der Mann sehr steif ist: ich sitze auf ihm und schiebe dann die Beine nach unten und auch die Hüfte. Dann drückt sein Penis so richtig gegen den G-Punkt und da ich oben bin, habe ich richtig Bewegungsfreiheit und kann die Bewegungen bis zum Orgasmus selbst steuern.
Oder ich sitze auf seinem Gesicht und er vewöhnt mich oral. Oder wenn alles nichts hilft (gibts auch manchmal) dann mit dem Finger oder auf seinem Oberschenkel reiben.